Eng
“Doch” is my favorite word in German language. It contains “yes” and “no” at the same time, so it’s very inspiring word. And the whole piece filled out with things, that came out by the mixing of contradictions. The feeling of time represented in a piece, not as a line from A to B, but as a field, which is full of situations, images and memories.
Five dancers on the stage are trying to follow their rut, but because of the circumstances, things cannot stay the same and even the same track every time becoming something else.
De
"Doch" ist der Name des Stücks, an dem die Choreographin Antonia Koluiartseva mit den Tänzer*innen des FTS arbeitet. Es ist ihr erklärtes Lieblingswort in der deutschen Sprache. Es enthält gleichzeitig "Ja" und "Nein" und für sie ist es ein sehr inspirierendes Wort.
So wird auch das Stück ausgefüllt sein mit Momenten, die durch die Vermischung von Widersprüchen entstanden sind. Es wir ein Gefühl von Zeit repräsentieren, das nicht als eine Linie von A nach B, sondern als ein Feld voller Situationen, Bilder und Erinnerungen empfunden wird.
Die fünf Tänzerinnen und Tänzer auf der Bühne versuchen ihrem Weg zu folgen. Aber aufgrund der Umstände können die Dinge nicht immer gleich bleiben, auch wenn der Weg gleich scheint. Jedes Mal wird er zu etwas Anderem.
Choreographie: Antonia Koluiartseva Tanz: Stsiapan Hurski, Jihee Kim, Julius Olbertz, Darko Radosavljev (Gabriel Gaudray Dunnio), Narumi Saso, Mariane Verbecq Musik: Marco Girardin - „Entschuldige, Ludwig“, Ludwig van Beethoven - Sinfonie N. 7 in A-Dur op. 92, II Satz, Allegretto
Produktion: Folkwang Tanzstudio / Institut für Zeitgenössischen Tanz
Uraufführung: 27. Oktober 2021
Licht: Reinhard Hubert
Kostüme: Anne Bentgens
Ton: Thomas Wacker
Künstlerische Leitung: Prof. Rodolpho Leoni
Mitarbeit/Organisation: Claudia Lüttringhaus
Photo by Ursula Kaufmann
Trailer by Christian Clarke
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